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In der Kathedrale beten

Die Kathedrale ist ganz ein Ort des Gebets. Ihre architektonische Schönheit, ihr gelber und warmer Stein aus den Steinbrüchen von Jaumont, ihre Höhe von 42 Metern unter dem Gewölbe macht aus ihr die drittgröβte Kathedrale in Frankreich hinter Beauvais und Amiens, ihr schmales Kirchenschiff und ihre Höhe regen uns dazu an, den Säulen zu folgen und nach oben zu schauen. Die Architekten dieser Kathedrale haben uns auch dazu gebracht, ins Licht, das durch die Glasfenster dringt, zu schauen. Wissen Sie, dass sie in der Kathedrale sind, die die gröβte Glasfensterfläche in Europa hat, quasi ein senkrechter Fuβballplatz. Körperlich sind Sie dazu gebracht, die Erfahrung der Erhebung dem Licht entgegen zu machen, dessen Quelle die Sonne ist, das Symbol der geistlichen Erfahrung und der geheimnisvollen und intimen Begegnung mit Gott. Die Erfahrung, die die Sinne, das Herz und die Seele öffnet, ist immer möglich. Tausende und Abertausende Personen haben sie seit Jahrhunderten in diesem unglaublichen Ort erlebt.

So ist die lateinische Kreuzkathedrale ein Ort des Gebets. Die täglichen Gottesdienste (Laudes um 8 Uhr 40, Messe um 9 Uhr, Terzgottesdienst um 9 Uhr 30) und die anderen beliebten wie die Vesper am 15. August machen uns darauf aufmerksam, dass das Gebet sich teilt und dass es ein Volk versammelt.

Der geistliche Weg des Kanonikers Robert Fery, der auf den Plakaten ist, lädt uns zum Wandern ein, um uns an den Symbolen und den Begebenheiten dieses Orts des Glaubens zu ernähren. Eine Wanderung, eine Wallfahrt in der Kathedrale erleben, um allmählich ins Gebet einzudringen.

Aber unsere Kathedrale hat auch geeignete Plätze, um allein in der Stille zu beten.

In der Kathedrale beten

chapelle Villon

In der Kapelle des Heiligen Sakraments kann ich mir Zeit mit dem Herrn nehmen, der in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist. Die Glasfenster von Jacques Villon regen mich zum Meditieren an. Das erste Glasfenster links veranschaulicht den Exodus mit Pessah und dem Osterlamm, das den Sohn Gottes vorahnen lässt, der für das Heil der Menschheit gegeben wird. Dei zweite Glaswand veranschaulicht das heilige Abendmahl. Inmitten seiner Jünger setzt Jesus die Eucharistie, das Brot des Lebens, für die irdische Pilgerung seiner Kirche, ein. Es ist ebenfalls die letzte Mahlzeit des Herrn. Die dritte Glaswand in der Achse der Kapelle ist der Kreuzigung gewidmet. Das heilige Opfer Jesu auf dem Kreuz ist jedes Mal aktuell, wenn wir die Messe zelebrieren. Die betende Gegenwart von Maria erinnert uns an die Kraft der Hoffnung gegenüber der Finsternis der Sünde und des Todes, an die Mission der stehenden Frau – stabat Mater – und der Mutter Gottes in den verzweifelsten Lagen. Die Hochzeit von Kana ist auf der vierten Glaswand. Jesus verwandelt das Wasser in Wein : so macht er es möglich, dass das Leben, das Symbol des unvergänglichen Bundes zwischen Gott und dem Menschen, bis zum Schluss zelebriert werden kann (Johannes 2, 1-11). Die letzte Glaswand ist dem Felsen des Horeb gewidmet, auf den Moses schlägt, damit eine Quelle daraus entspringt (Exodus 17, 6). Die Sakramente sind die Lebensquelle, von denen ich die Gnade Christi empfange. Diese Gnade reinigt mich, heiligt mich, erneuert mich, verwandelt meine Seele in der Schönheit und in der Güte durch die die Sakramente und das Gebet und sie verkündet mir meine Auferstehung. Seit Karfreitag flieβt die Gnade auf ewig von der offenen Seite Jesu auf dem Kreuz auf die Welt in dem Sieg der Liebe und seines auferstandenen Lebens, dem Sieg Gottes und des Menschen in Gott, der an Ostern zelebriert wird.

Unsere Liebe Frau der Guten Hilfe

Viele pilgern zu dieser Stätte, stellen eine Kerze, ein Lämpchen zu den Füβen Unserer Lieben Frau der Guten Hilfe. Diese ganz in Weiβ gekleidete Jungfrau empfängt uns gegenüber dem Haupteingang. Da erhebt sich in der Stille das Gebet des Volkes Gottes an Unsere Liebe Frau, die Mutter Gottes, die Mutter der Schmerzen. Wir rufen sie um Hilfe. Sie ist seit Jahrhunderten da, achtet auf jeden von uns, indem sie unsere tiefsten Ängste teilt. Sie beruhigt, besänftigt, schenkt uns ihren Sohn, den Friedensfürsten. Und wir verlassen diesen Ort voller Hoffnung. An dieser Stätte des Gebets nehmen wir die Stärke des Glaubens und der Hoffnung der Kirche um sie, die sie am besten vertritt, wahr. Maria ist ihr Name. Maria ist Unsere Liebe Frau der Guten Hilfe.

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